Aufsichtsbehörde über Finanzlage der DAK besorgt 

Die finanziellen Schwierigkeiten der DAK haben die zuständigen Aufsichtsbehörden alarmiert. Das Bundesversicherungsamt (BVA) verlangt von der Krankenkasse, dass sie Mitarbeiter entlässt oder einen höheren Zusatzbeitrag erhebt. Eine Insolvenz droht der Krankenkasse einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD) zufolge aber nicht.

BVA: Verwaltungsstrukturen anpassen oder Zusatzbeitrag erhöhen

Die drittgrößte deutsche Krankenkasse soll nach Willen des Bundesversicherungsamtes einen Teil ihrer 16.000 Mitarbeiter entlassen. Die DAK müsse ihre Verwaltungsstrukturen unverzüglich den rückläufigen Versichertenzahlen anpassen, sagte ein Sprecher des BVA der Zeitung. In den vergangenen zwölf Monaten kündigten mehr als 300.000 Mitglieder ihre Verträge. Besonders junge, gesunde Versicherte verließen die Krankenkasse, zurückblieben vor allem ältere und kranke Mitglieder.

Laut BVA sei auch ein höherer Zusatzbeitrag denkbar. Derzeit erhebt die DAK einen Zusatzbeitrag von acht Euro monatlich. Nach Angaben der "FTD" betrugen die Reserven der DAK Ende 2010 nur knapp 33 Millionen Euro. Laut Gesetz müssten es aber 352 Millionen Euro sein.

DAK wies Forderung des BVA zurück

Die Krankenkasse wies die Forderung des BVA zurück. Die Finanzsituation der DAK sei keineswegs kritisch und man erwarte für 2011 einen Überschuss von 194 Millionen Euro.

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