Der schwedische Bankkonzern SEB (Svenska Enskilda Banken) bereitet auf Grund nicht erfüllter Ergebniserwartungen den Abbau von 400 Stellen vor. Wegen einer zu geringen Rentabilität in Deutschland sei ein Ergebnisverbesserungsprogramm eingeleitet worden, durch das weitere Umstrukturierungskosten von etwa 300 Millionen Kronen, vor allem in 2004 entstünden.
Wie das Handelsblatt berichtet, befanden sich im September des vergangenen Jahres 3.838 Mitarbeiter in einem Beschäftigungsverhältnis bei der SEB. Trotz guter Erträge im Gesamtjahr 2003, in dem die Bank Einnahmen von 27,1 Milliarden Kronen und einen Betriebsgewinn von 7,96 Milliarden Kronen erzielte, habe die Rentabilität in Deutschland die Erwartungen nicht erfüllt.
Zu Beginn des Jahres 2000 hatte der schwedische Bankkonzern die BfG Bank AG übernommen und diese im April 2001 in die SEB AG umfirmiert.